Islamische Sadhana (ein Beispiel : Kalam allah)
--- Führe uns auf den direkten Pfad (al-Sirat al-Mustaqeem)" ( Surah Fateha 1:6) ---
--- Rufe Allah an oder rufe den Barmherzigen an. Was auch immer du rufst - zu Ihm gehören die besten Namen. Und rezitiere nicht laut in deinem Gebet oder leise, sondern suche dazwischen einen Weg. (Sure Sure 17: 110) ---
Schon die freimaurerischen Schriften der türkischen Bhektaschi-Derwische zeigen, wie sehr die Übungen der Sufiorden und anderer Gruppen geheim gehalten wurden.
Gebräuchlich sind im heutigen Islam noch das Drehen der Rosenkranzperlenkette und das Erheben der Hände zum Himmel.
Dabei bietet sich eine ganz einfache Sadhana an, die konsequent ein Leben lang ausgeführt später evtl. den inneren Ritt auf dem Buraq , das der Praktizierende in sich verwirklichen muss, erlaubt und damit nach dem Tode das Eingehen in das Paradies oder in einen Himmel, bis zum 'Fana-fi-Allah'.
Eine islamische Praxis könnte daher so aussehen :
1. Drehen des Rosenkranzes bei leiser Wiederholung des Namens 'Nama-Allah'(: Na-Ma--Al-la-h) (und nicht nama alla - sondern auch : namah--al-la-h oder namaha al-la-h) unter Konzentration auf das Herz, bei gleichzeitiger Visualisierung eines halboffenen Mondes mit Fünfstern in dessen Kreismitte(30 Minuten) im Herzen.
2. Visualisierung eines halboffenen Mondes oberhalb des Scheitels mit leuchtendem Fünfstern im Zentrum des Halbkreises (30Minuten + ; je nachdem ob Anfänger oder Fortgeschrittener) bei innerer Wiederholung des Namens 'Nama-Allah'(Na-Ma-Al-la-h) - unter Vermeidung von Verspannung.
Dabei sollte der Praktizierende natürlich möglichst allein sein !
: Es bleibt dem Praktizierenden anheimgestellt, vorher die Hände zu Allah zu erheben etc..
- ISLAMIC RENAISSANCE : Meditation in Islam
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