Gewidmet den Menschen wahren guten Willens

 

Startseite > Einleitung > Gesellschaft > Medizin

 

Das deutsche Medizinsystem - eine Medizin auf Abwegen
 
Wahre Worte sind nicht schön , schöne Worte sind nicht wahr,
Tüchtigkeit überredet nicht, Überredung ist nicht tüchtig,...
Lao Tse, Tao Te King 81
 

In Deutschland hat der (selbstherrliche Obrigkeits-)  Staat mit seinen freiberuflichen Politikern dem Patienten den Zugang zu relevanten Medikamenten gesperrt und die Verschreibungshoheit an ein freiberufliches Medizinsystem vergeben, das mit seinen einfachen Diagnosemöglichkeiten nicht wirklich ausgestattet ist, Krankheiten bzw. auch nur Infektionen zu finden, und das seine Privilegien agressiv wahrt, was den Staat leider wenig stört, dem es ebenfalls an Verantwortungsbewusstsein mangelt.

Viele medizinische Fakten darf nach solch  gesetzlicher Bevormundungsregelung nur medizinisches Personal wissen. Im Wikipedia steht bei  medizinisch relevanten Artiklen oft die Fußnote : Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose. Bitte hierzu diesen Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten! Vergleicht man dazu die wenig aussagekräftige Arztdiagnose.... - also wieder mal der übliche Lobbyisteneinfluss in den Gesetzen...

Wie sich das auswirken kann und welche Mißstände herrschen, zeigt 2021 einmal wieder die voreilige Beschaffung von Masken durch das Gesundheitsministerium im Wert von über 6 Milliarden Euro, die der Bundesrechnungshof nachträglich kritisierte, wobei Frau Merkel Herrn Span natürlich verteidigte.

Relevante und versteckte  Erkrankungen sind eine Behandlungsdomäne von daher wohlhabenden Oberärzten und Professoren geworden, die ihre Positionen so ausnutzen können. Es gibt sogar einige wenige Institute 'zur Erforschung seltener Erkrankungen', von denen fast 5000 notiert sind (statt sie zu sorgfältig mit modernen Methoden erforschen) - und der dortige Professor forscht auch schon mal gerne stattdessen an Krebs....

Der Bürger hat auch deshalb zumeist kein nachhaltiges Gesundheitsbewusstsein, bevor er wirklich betroffen ist, ganz abgesehen von seinem von der sich wissenschaftlich gebenden Psychiatrie evtl. noch gestützten Lebensstil (sonst evtl. Verdrängungen...etc. dh. anal oder oral...usw.), der sonst der Gesundheit angeblich  im Wege stehen kann.

Infektionen sind in Deutschland ein Tabuthema geworden.  Die Medizinethik ist hier ein umstrittenes Thema für Extremfälle geworden, ähnlich wie die allgemein als unpraktisch angesehene Ethik

Stattdessen beinhaltet die Gesetzgebung jetzt ein Medizinrecht, das nach Lobbyismus stinkt - nichts mehr mit Schaden vom Patienten wenden! - stattdessen psychologisch geprägte  feine Damen und Herren...

(Die weitaus bessere Medizin in den USA ist  natürlich  sehr viel teuer, - auch bedingt durch das dort extrem teure Medizinstudium -, so dass der Patient dort nach einem Krankenhausaufenthalt evtl. Privatkonkurs anmelden muss.....ein Beinbruch kann dort 30000 Dollar kosten.)

Listenmedizin
Der deutsche Arzt kann medizinische Therapie bzw. Heilbehandlung (andere EU-Staaten wie Frankreich  haben andere Regelungen) nur theoretisch risikofrei bestimmen (Listenmedizin). Für Patienten ab 65 Jahren sind die meisten Medikamente nicht erprobt.

Die umstrittene Gesundheitsreform (s.a. GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz) und auch neuste Regelungen haben daran nicht viel geändert, geschweige die Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Krankenhäuser
Die Gesamtfolge ist ein uneffektiv arbeitendes und in hohem Masse verantwortungsscheues Medizinsystem mit wegen der Leistungspakete der  Krankenhäuser einseitig ausgebildeten Jungärzten, die sich in den Großstädten stauen.

Gegen dessen Kosten kann nebst gesundheitsbewussterem Lebenstil nur eine bessere Behandlungsqualität auf der Basis von besseren und strukturierten Analysemöglichkeiten anstatt vieler relativ aussageloser Untersuchungen (Standard-Leistungspakete) und Vertuschung des Untersuchungs-Schluders helfen (...mit der Konsequenz noch länger lebender Rentner - wie z.B. der Author dieser Zeilen - zur 'Freude' der Rentenversicherung).
Dies gilt besonders für die für die Kassen teuren Operations-Krankenhäuser, die doch erst in Anspruch genommen werden sollten, wenn der Arzt seine Möglichkeiten ausgeschöpft hat, der aber in Wirklichkeit wenig relevante Untersuchungsmöglichkeiten hat und gerne das Blutbild als Alibi heranzieht. Ein Ausweg ist auch, dass wer nichts findet  auch keine Indikation hat..., und so hat der Hausarzt auch kein Argument für Weiterüberweisungen.

Die meist einfach ausgestatteten internen und externen Labore können nur selten eine tiefergreifende Untersuchung durchführen, besonders nicht im Infektionsbereich, den man in der Medizin praktisch unter den Tisch gekehrt hat. Man beschränkt sich fast nur auf das Blut und hier auf bestimmte Kennfaktoren und ist relativ uninteressiert und setzt stur  Leistungspakete um.

Selbst in den staatlichen Krankenhäusern werden dank Länderhoheit und trotz Infektionsschutzgesetz  zumeist die RKI - Hygienevorschriften wenig beachtet, und eine entsprechende HEPA - Belüftung fehlt, und somit besteht Ansteckungsgefahr für Patienten und Personal, was zu einer Änderung des Infektionsschutzgesetzes führte, die mit dazu beitrug, daß sich die Krankenhäuser noch mehr von Infektionsbehandlungen distanzieren.

(Ausserdem dürfen nur HNO-Ärzte und Chirurgen  eine für ein relevantes PCR notwenige Mikro-Biopsie durchführen, die nur der Privatpatient nicht bezahlen muss. Ein Blut-PCR hat wegen der Störfaktoren wenig Aussage. Die Möglichkeiten neuer Geräte werden nicht ausgeschöpft.

Ähnlich wenig wirksam wie die Empfehlungen des staatlichen RKI sind für die Praxis die Gutachten des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen.

Es existiert eine Studie eines berliner Professors, der mit Vollwertkost die Liegezeiten fast halbieren konnte. Solche Patienten aufzuerlegen könnte allerdings einen Proteststurm hervorrufen, was das andere Problem darstellt ("...Humanismus...").

Insbesondere hilft der Volksgesundheit keine risikoscheue und verantwortungsscheue und akademisch - selbstherrliche Zweiklassenmedizin mit Verschleppungstendenzen und teuren Chefärzten. bzw. Professoren

Symptombehandlung
Herausgebildet haben sich z.B. eine abwiegelnde Medikamentenverweigerung (Rote Liste; Kassenbestimmungen wie Minimalbehandlung) und eine Symptombehandlung, eine Allergieunterstellung bei Infektionen, Krankheitsbegleitung , unterstützt durch psychologische und neurologische Behandlungen und Operationen, die ganz schnell Krankheiten verschleiern können, genau wie Allergiemedikamente. Schmerz entsteht ja  'im Gehirn' als Reizweiterleitung, was besonders in der Orthopädie als moderne Neuerung gilt, wo gar nicht auf Infektionen von Gelenken etc. untersucht wird. Zudem haben natürlich alle Medikamente nebenwirkungen, und bei Selbstbezahlung muss er ja das Riuskiko übernehmen etc..

Beliebt ist auch eine Krebsuntersuchung bei bestimmten Schmerzen, denn alle 8 Minuten erkrankt in Deutschland ein Patient an Darmkreb (und Krebsbehandlungen sind für viele Ärzte lukrativ).

Hinzu kommt die Beschränkung der Behandlung auf Fachgebiete, die sich oft gegenseitig stark behindern, und auf Leistungspakete, auf die sich viele Ärzte und Krankenhäuser  einfach beschränken - hier haben ja Investoren bestimmte Betten und Abteilungen finanziert - , so daß viele Patienten von einer notwendigen Behandlung ausgeschlossen werden, inbesondere infizierte Patienten und Patienten mit nicht offensichtlichen Krankheitsbildern, die viele auch zusammengesetzte Ursachen haben können.
Es existiert nicht einmal eine öffentliche Datenbank mit den Leistungsangeboten, und der Patient steht im Regen.

Der Gipfel des ganzen Medizinsystems ist das (Trotzdem-)Gutachten eine Vertrauensarztes, der gar nicht eingerichtet ist, eine tiefergehende Untersuchung stattfinden zu lassen.

Infektologie

Im Infektionsbereich findet in Deutschland ein eher beschämendes Szenario statt, von dem der Bürger wenig ahnt, und für das der Staat und hier insbesondere die Länder verantwortlich sind, die nicht oder nur unzureichend und inkompetent und ziemlich uninteressiert kontrollieren (der bayrische Gammelfleischskandal hatte seine Gründe) und evtl. bequem auf die Ärztekammer verweisen, die natürlich zuerst einmal die Interessen der Ärzte vertritt.
Der Staat kennt hier wieder einmal seine eigentlichen Pflichten nicht und erlässt Gesetze wie das Infektionsschutzgesetz mit Meldepflicht bestimmter Bakterien beim Gesundheitsamt, ohne für die Grundbedingungen der Umsetzung wie z.B. dortige entsprechende Analysegeräte zu sorgen. Die Infektionen werden dann in der Praxis heruntergeredet und das Gesetz hat Alibifunktion. (In Deutschland sterben weit über  10mal mehr Patienten an anderen Infektionen als  an Covid.)

Die deutsche Medizin hat die Infektionsbehandlung und Infektionsuntersuchung weitgehend eingestellt und versucht das als modern zu verkaufen und sich mit Allergologie, Neurologie und quacksalberischer gernegroßer Psychiatrie  bzw. ''kann keine Infektion erkennen'' - davonzustehlen.  Man will möglichst nur noch das Blut untersuchen(nichtinvasive Untersuchungen - aber Operationen  sind kein Problem...). Wirklich moderne Untersuchungsmethoden bleiben meistens aussen vor ( ...extrem kompliziert..., und dann müsste man ja behandeln...).

Man operiert lieber, und die Ärztekammer deckt diese Mißstände. Mikrobiologen werden kaum noch ausgebildet, und es fehlt eine professionelle Infektionsanalysestruktur(stattdessen  Kleinlabore - und Großlabore mit eingeschränktem Spektrum, die langsam Kunden-Probleme bekommen).
So sterben in Deutschland nicht nur jährlich zehntausende an MRSA sondern über 50000 Patienten an einer Sepsis, die der Hausarzt in Blut kaum erkennen kann(die Dunkelziffer sieht wohl noch viel düsterer aus).

Virusbehandlungen sind ein absolutes Tabuthema und finden daher noch seltener als Behandlungen von Bakterien statt, d.h. mit Ausnahme von teuren Aidsbehandlungen oder Erregern wie Hepatitis-C, obwohl auch Viren oft Ursache chronischer und ansteckender Erkrankungen und Alterserkrankungen sind. Die Virologieinstitute und ähnliche wissenschaftliche Institute sind meist mit sich selbst und mit Massenuntersuchungen beschäftigt und unansprechbar.

Das Verhalten der Erreger im Körper hat hier geringen Stellenwert - eher die Forschung an DNA oder RNA - für den Aktenschrank oder für Doktorarbeiten.
Die schwache Infektionsbehandlungsstruktur ist von der üblichen Verweigerung harter Medikamente begleitet, die allerdings ohne genaue Untersuchung ein sog. Schuss ins Blaue wären und unnötige Resistenzen und evtl. Schäden erzeugen würden.

Moderne Diagnostikmöglichkeiten Moderne Methoden wie PCR, PAN-PCR, Maldi-Tof, VITEKMS, DNA-Tests (16S-rDNA bei Bakterien, 18S- und 28S-rDNA bei Pilzen) oder (Micro)- Ramann-Spektroskopie bzw. holografische Mikroskopie( Holomonitor , 3D Confocal Raman Imaging, Nukleinsäurenuntersuchung u.a.) sind in Deutschland eher eine Ausnahme, genau wie infektionsnahe (Minimal-) Biopsien (ein Tabuthema - manchmal scheinheilig mit Körperverletzung begründet, nur bei der Masse der lukrativen Operationen geht es auf einmal...).

Es gibt auch seit über 20 Jahren Laborgeräte, mit denen aus einer Gewebeprobe auf spektroskopischem Wege bis zu 5 Viren gleichzeitig festgestellt wrden können, von deren Behandlung aber meistens Abstand genommen wird, d.h. ab zum Neurologen  oder Wahnvorstellungen usw..

Wieviele teure Operationen auf so verschleppten Krankheiten beruhen kann man nur erahnen....

Zudem wird hauptsächlich auf Blutkennfaktoren untersucht und daher Infektionen der Lymphe bzw. Gewebe und Muskeln nicht gefunden bzw. spezifiziert. Sehr oft wird auch gar nicht untersucht und stattdessen bequem unter Bezug auf Psychosomatik oder mögliche Allergie heruntergeredet - und natürlich .....wer nichts findet......(oder ... manchmal: ...was sie haben weiß ich auch nicht....)

Immunschwäche

Viele Mehrfachallergien und Immunschwächen  sind durch  naturfernen Lebenswandel und Ernährung bedingt. Infektionen mit Pilzen  können  durch die zuckerreiche einseitige Ernährung noch gefördert werden. Pilze können Ursache von CFS und Müdigkeit sein und nebst Bwegungsmangel Ursache von Verfettung sein, worauf auch kaum tiefer untersucht wird (Kultur).

Die Kassen wollen die Antimyotika selbst bei systemischer Infektion ausser bei Aidspatienten wieder zumeist nicht bezahlen ( IGEL etc.) - bei einer jährlichen Einzahlung von über 7000 Euro mitsamt Arbeitgeberanteilen bei 2000 Euro Brutto-Monatsverdienst eine makabere Bilanz.

Kreuz- und Rückenschmerzen wie die heruntergeredete Autofahrerkrankheit können auch auf Neurotoxine von Bakterien (wie Pertussis - das im Blut kaum nachweisbar ist)  hinweisen und sind nicht nur neuronal (z.B. sog. Autofahrerkrankheit oder falscher Bürostuhl) bzw. ungeklärt entzündungsbedingt sein (deren Ursache wird auch nicht untersucht, sondern es wird herumgeredet oder eine Alibiuntersuchung praktiziert.) .

Hier wäre der Hausarzt und besonders der eine Infektion meist abwiegelnde Internist gefragt, der z.B. zum Orthopäden abschiebt, der keine Infektion behandeln will,  und der so eine Überweisungsgebühr kassiert (und zumeist Prämien seitens der Kliniken bei einer Operationsüberweisung, die ebenfalls die Behandlungsbereitschaft der Ärzte nicht gerade stimuliert.).

Auch wollen nur wenige Urulogen Infektionen gründlich untersuchen geschweige behandeln, genauso wie nur wenige Hautärzte Geschlechtskrankheiten und Hautinfektionen behandeln wollen bzw. Zahnärzte Zahninfektionen untersuchen wollen - wohl operieren...

Impfung

Massenimpfungen wie Schweinegrippe verschleierten diese Probleme gegenüber der Öffentlichkeit(inzwischen kann man sie auch kaum noch bekommen mit der Begründung der Arzt müsse dann eine 10er-Packung anbrechen und der Rest verderbe dann).

Der Staat zeigte damals wieder einmal, wie inkompentent er als Gesetzgeber mit der Medizin umgeht.

Risikoarme Totimpfungen bieten relativ wenig Schutz. Es existieren neue Interferone und hochwirksame Immunmodulatoren (wie der teilweise in der H1N1-Impfung verwendete oder Interferone), nur werden sie nicht angewendet. Es wird auch nicht auf natürliche Immunmodulatoren verwiesen.
So können sich die ansteckenden Erreger in einer falsch ernährten und nichtsahnenden Massengesellschaft ausbreiten.
Bei der EHEC-Gurkenkeim-Epedemie gab ein interviewter Professor sogar  lächelnd ( bzw. das übliche Gegriene, das man dafür halten soll ) zu, daß man kein bundesweites Untersuchungsnetz für Infektionen aufbauen wolle. Geräte werden für Sepsisambulanzen entwickelt - und die gibt es  immer weniger.

Die Standards sind Impfungen wenn vorhanden. Virustatika - selbst Aciclovir(d.h. bei Indikation) - werden meist verweigert. Infektologen haben inzwischen Seltenheitswert und behandeln zumeist nur Bakterien bzw. nach der 'roten Liste' und schieben gerne in die Psychosomatik ab.

P.S. : Ein altes und neues Behandlungsmittel ist die Phagentherapie, die in Deutschland nicht angewendet wird. Das Problem  ist hier auch wieder die fehlende Diagnostik, da die Phagen bakterienspezifisch sind...!

Ein hoffnungsverheissendes Mittel ist das entsprechende Artilysin, das viele Antibiotika und 'deren Umsatz' überflüssig machen würde.... Da bleibt oft nur eine Reise nach Tiflis...         

Wirds dem Arzt zu schwer muss der Psychologe her....

In den letzten Jahrzehnten erlebt der Patient eine pfuschige und verantwortungslose Abschiebung von Infektions-Problemfällen und unklaren Erkrankungen in die Psychologie und Psychiatrie, die sich als wissenschaftlich zu verkaufen versucht, als modernen Standard bei unklaren Infektionen und Schmerzen, aus deren dunkler und machtbegieriger Richtung manchmal die unbewiesene Behauptung ertönt, bis zu 75% der Krankheiten hätten einen psychosomatischen Hintergrund, und renitente Selbstbehandler seien Hypochonder bzw. Cyberchonder(d.h. reine Unterstellungen bzw. Ausfluchtmechanismen), obwohl solche meist aus der Not eine Tugend machen und evtl. ins Ausland gehen.

Auch spricht kaum ein Arzt den ungesunden Lebensstil(z.b. sind 90% der Diabetesfälle vom Typ 2b) bzw. die Ernährung des meist unbeweglichen und vom Medizinsystem aus Lobbyhintergründen unkundig gehaltenen Patienten an, und natürlich auch, weil er dann oft an den Grundfesten des Vitalen bzw. der Weltordnung vieler Patienten rüttelt. In jedes Wartezimmer gehörte ein Plakat mit einer Ernährungspyramide und Gymnastikübungen - abgesehen von einem Hepa-Filtergerät !

Vielen Patienten bleibt so nur das letzte Mittel alternativer Methoden wie Phytotherapie ([2]) oder die Auslandsreise in Länder, wo die Vergabe der oft viel preiswerteren Arzneimittel nicht so eingeschränkt ist, aber auch zweifelhafte Behandlungen stattfinden und Medikamente evtl. gefälscht sind.

Manche Patienten greifen dann notgedrungen zur Naturheilkunde, deren ehemalige Medikamente in der EU zumeist wegen nicht nachgewiesener Wirkung (die Nachweisgutachten wären auch sehr teuer) zwangseingestellt wurden.

Ein positives Beispiel ist hier die tibetische Medizin und deren Mitbehandlung von Haß-Gier-Zorn als Krankheit, von der natürlich keine Wunder zu erwarten sind, zumal da sie auch von einem anderen Menschenbild ausgeht.

Eine utopische  integrale Medizin behandelt auch die Krankheiten des Charakters, was sowohl eine andere Mentalität der Ärzte als auch eine andere Gesellschaft zur Folge hätte (und voraussetzte). 

Der Arzt sprach zum Patienten : "Wir müssen Ihren Fleischkonsum auf die Hälfte reduzieren, damit wir feststellen können, ob sich Ihr Gesundheitszustand dann verbessert". Darauf erwidert der Patient : "Wir können den Fleischkonsum doch auch verdoppeln. Dann können wir sehen, ob sich mein Gesundheitszustand dadurch verschlechtert."

Wir leben in Deutschland in einem Gesundheitssystem, aus dem sich alle bedienen statt gesund zu leben(Beschränkung senkt die sog. 'Lebensqualität').

Das bringt dann (wegen Nichtdiskriminierung wegen des Alters) Herzschrittmacher für 95jährige hervor und (weil evtl. lebensrettende) extrem teure unsichere (auch evtl. lebensverlängernde) Krebsbehandlungen (wiederum gesetzlich bzw gerichtlich abgesichert), die genau wie die vielen oft unnötigen Operationen die Krankenkassenbeiträge weiter ansteigen lassen. In England hat man es geschafft, die Krebsbehandlungskosten auf 40000 Pfund zu begrenzen. In Deutschland ist das wie vieles andere nicht möglich - der 'Wert' des Deutschen.....

Für teure evtl. lebensrettende oder die Infektion der Umwelt verhindernde Infektionsbehandlungen fühlt sich der Staat bzw. die Kasse nicht zuständig. Die Reichen und die wohlhabenden Politiker haben die Finanzen für Privatbehandlungen..! Da geht es dann plötzlich...

Kosten
Die deutsche Medizin hat sich  zu einem fast unbezahlbaren und weltweit einzigartigen Lebenserhaltungssystem (über 60% der Kosten für Rentner) entwickelt, die aber deshalb nicht veranwortungsvoll gesund leben wollen, ein in unserer Gesellschaft sowieso umstrittener Begriff, und die sehr oft stark verfettet sind, woran auch die materialistische Psychologie nicht viel ändern kann, die dem Leben auch keinen höheren Sinn vermitteln kann, der hier als Wahn gilt.

Die vielen Krebserkrankungen haben oft Gründe in ungesundem Lebensstil.

Es hat auch seinen behebbaren Grund, daß in Altersheimen und Pflegeheimen Ansteckungsgefahr für das schlecht bezahlte Pflegepersonal besteht.

Krankheitsbeobachtung, Abwiegelung, Verschleppung und Abschiebung verschlimmern und verteuern langfristig die Probleme, alles vertuscht durch lächelnde und von Lobbyistengruppen bedrängte karrieremachende auftretende Politiker, die sich oft angepasst fortschrittlich geben und oft angesichts ihrer lukrativen Nebenbeschäftigungen und Reisetätigkeiten zu Redevorträgen überanstrengt ausschauen, die sie ohne ihr Politikerdasein nie bekommen hätten, und die auf Pöstchen in Aufsichtsräten schielen und dank ihrer hohen Pensionen und Abfindungen evtl. über die Kritiker innerlich lächeln. Für viele Zeitgenossen haben sie sogar noch Karriere-Vorbildfunktion.

Inzwischen haben sich die Probleme soweit gesteigert, dass zwar alte und oft verschleppte Problempatienten mit 500 Euro pro Tag allein für die Liegekosten problemlos in die Krankenhäuser aufgenommen werden, aber weitaus billigere ambulante Analysen von Bakterien und insbesondere von Viren nicht durchgeführt werden, einmal mangels nötiger Infrastruktur(Labore mit beschränken Angeboten und Verfahren) aber genauso wegen der kurzfristigen Kosten, die die Krankenkassen scheuen, sehr oft auch nicht einmal bei Selbstbezahlungs- Angebot(ausser beim Professor...).
Auch wird nicht (wie in Holland) erst genau untersucht sondern meist ganz oberflächlich, woraus dann oft eine Fehlmedikation bzw. gar keine Behandlung erfolgt, denn wer nichts findet hat auch keine Indikation. Sehr viele Ärzte machen es sich hier ganz einfach, nicht nur aus Zeitgründen.
Daher sind auch die Infektionsstatistiken und Resistenzstatistiken ziemlich aussagelos bzw. haben sie immer mehr den Charakter von Lügenstatistiken (sie entstammen ja zumeist Krankenhaussstatistiken - nur bevor man dort behandelt wird...) - aber wen stört das wirklich....

* Selbstimmunisierung als Fluchtmodell

Das Immunsystem soll die Infektionen neuerdings selbst finden (dazu ist es ja auch da), und so breiten sich die ansteckenden Erreger dank Nichtuntersuchung und Nichtbehandlung und Fehlbehandlung überall aus, und viele Krankheitsbilder bleiben so ungeklärt und führen erst im Alter zu hohen Kosten.

Stattdessen wird in Deutschland doppelt soviel operiert wie im Ausland, obwohl eine Operation das letzte Mittel sein sollte, - und logischerweise leider auch infizierte Patienten. Daß hiervon Oberärtze und Professoren profitieren ist kein Geheimnis, in deren teure Operationssäle und Intensivstationen die Gelder wandern statt in Laborgeräte zur Untersuchung von Infektionen.

Ähnlich seltsam sind auch die hohen Pflegekosten älterer Pflegepatienten von z.B. 100 Euro pro Tag(mit denen Krankenhäuser seltsamerweise nicht auskommen), von denen der Patient z.B. 60 Euro selbst tragen muss trotz Pflegeversicherung , d.h. ohne wirkliche Gegenleistung, auch bei den sog. Sozialverbänden mit christlichem Aushängeschild - alles Beispiele des freien Spiels der Kräfte.

FAZIT : In der EU und in den USA befindet sich die medizinische Verantwortung offensichtlich in den falschen lobbyistischen und autoritären und damit oft verantwortungslosen  Händen, auch auf rein staatlicher Seite. Hier ist ein falscher Humanismus die Gesellschaftsgrundlage.

Allerdings hat der Staat das Geld für die Millionen von privatversicherten Beamten, die inzwischen die Hauptfinanzquelle vieler Ärzte sind...

Die EU entwickelt sich durch ihre lobbyistischen Politiker immer mehr in eine nicht wünschenswerte Richtung ('Menschenrechte' - und dann dass , d.h. nicht nur in der Medizin !)

Weblinks

Viele Esoteriker lehnen die sog. Gerätemedizin ab und vergessen dabei, daß Naturheilkunde zumeist auf unsicheren Erfahrungswerten beruht und nur das auswerten kann, was die Natur anbietet. Allerdings kann auch die ungeschickte Kombination von sehr vielen harmlosen Stoffen äußerst giftig sein, wie es die Natur bei den Kegelschnecken(Conotoxine) unter Beweis stellt.